Umweltfreundliche Fernwärme aus Abwärme. Verfolgen Sie das Zukunftsprojekt in unserem Bautagebuch!

"Wir reden nicht nur, wir handeln." So beschrieb Guido Langer, Geschäftsführer der Stadtwerke Merseburg das zukunftsweisende Projekt bereits beim Spatenstich im Oktober 2018. "Für die Region bedeutet das eine Einsparung von rund 12.000 Tonnen CO2 jährlich. Gleichzeitig bleibt die Fernwärme der Stadtwerke Merseburg sicher und preiswert."

Durch die aktuellen Klimapläne und den beschlossenen nationalen Emissionshandel rücken für viele Verbraucher die CO2-Abgaben zunehmend ins Blickfeld. Sowohl Benzin und Diesel, als auch Heizöl und Erdgas werden durch die CO2-Abgaben teurer.

Für die Kunden der Stadtwerke Merseburg dagegen gibt es gute Nachrichten: Die Stadtwerke Merseburg werden in naher Zukunft über 50 % der Wärmeproduktion aus CO2-freier Abwärme erzeugen. Sie vermeiden für Ihre Kunden auf diese Weise sowohl Kosten als auch CO2.

Erzielt wird dieses Ergebnis durch die Nutzung von Abwärme, die bei der thermischen Verwertung von Abfällen in der Restabfallbehandlungs- und Energieerzeugungsanlage (TREA) in Leuna entsteht. Um die Abwärme in das Fernwärmenetz der Stadtwerke Merseburg einspeisen zu können, waren in den letzten zwei Jahren umfangreiche Baumaßnahmen notwendig. Einen Überblick dazu erhalten Sie in unserem Bautagebuch. Es informiert stets aktuell über den laufenden Baufortschritt und gibt Einblicke in ein anspruchsvolles Projekt, das insbesondere unter ökologischen Aspekten für die Region Merseburg von besonderer Bedeutung ist.